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  • Jörg

Produkttest: das "IPhone" unter den Wasserstoff-Boostern?

Aktualisiert: 26. Feb. 2023

Ich habe mir mit dem Aquavolta H2 Turbo gezielt das hochpreisigste und vermutlich beste Gerät zur mobilen Herstellung von Trinkwasserstoff (in Wasser gelösten Wasserstoffgas) besorgt und gründlich in der Praxis auf seine Stärken und Schwächen getestet.


Aquavolta H2 Turbo - Wasserstoff trinken vom feinsten

Im ersten Teil bin ich auf die allgemeine Thematik zum Wasserstoff-Trinken und seiner enorm hohen anitoxidativen Wirkung eingegangen. Nun spreche ich über eine sehr empfehlenswerte Produktlösung und stelle Euch den Aquavolta H2 Turbo des Herstellers “Aquacentrum” im Livebetrieb vor.


Die Akku-Variante eines Wasserstoff-Generators ist kompakt, mobil und liefert die größte Menge an hochkomprimierten, in Wasser gelösten, molekularen Wasserstoff. Da kann kein stationärer Wasserionisierer mithalten, der zudem ein Vielfaches kostet, da beim mobilen Generator mit Hilfe von Überdruck mehr Wasserstoffgas ins Wasser gepresst (gelöst) werden kann.


Die kleinen Behälter fassen allerdings meistens nur die Füllmenge eines Glases (200-250 ml). Binnen 5 Minuten wird diese kleine Wassermenge etwa 3 bis 4x so stark mit Wasserstoff angereichert, wie dies etwa EINEN GANZEN LITER hoch basischen Wassers der teuren Wasserionisierer entspräche. Und es trinkt sich nun mal in kurzer Zeit nur ein Glas Wasser leichter und schneller in einem Zug, als einen ganzen Humpen herunter zu kippen.


Wie macht der kleine Trink-Booster das?

Für die Wasserstoffproduktion geeignet ist gefiltertes, ionisiertes und Umkehr-Osmose-Wasser nötig. Auch stilles Wasser aus der Flasche wäre möglich, dabei spielt der Mineralstoffgehalt keine Rolle. Auf keinen(!) Fall kohlensäurehaltiges Sprudelwasser oder andere Flüssigkeiten als reines Wasser verwenden! Eine konkrete Beschädigungsgefahr entsteht durch den Überdruck, den das Kohlendioxid (die Kohlensäure) während der Elektrolyse auslöst!


Der Trink-Wasserstoffgenerator erzeugt Wasserstoffgas durch Elektrolyse von Wasser. Dabei wird Strom durch das Wasser geleitet, wodurch es in Wasserstoff- und Sauerstoffatome aufgespalten wird. Mit seiner innovativen Hochdrucktechnologie kann er mehr molekularen Wasserstoff (H2) als traditionelle Wasserionisierer speichern. Je länger unter Druck elektrolysiert wird, desto höhere Werte an gelöstem Wasserstoff können erreicht werden. Aber schaut doch einfach dieses exzellente Erklärvideo zur Funktionsweise an:


Genug der Theorie, lasst uns hier über die Praxis sprechen.

Als ich mir einen Marktüberblick verschaffte, fiel mir auf, dass es neben einiger sehr teuren stationären Lösungen mit viel zu geringem Wasserstoffgehalt auch extrem viele sehr preisgünstig wirkende mobile Geräte unter 100 Euro gibt. Abgesehen von übertrieben verschönerten Leistungsdaten der Geräte geht es auch oft zu Lasten der Gesundheit (im Wasser entstehende Giftstoffe bei der Elektrolyse mit Billig-Verfahren).


Wie meine Lebenserfahrung mir schon oft zeigte: “wer (viel zu) billig kauft, der kauft gleich zwei mal”, habe ich mich dann lieber gleich nach der “Iphone”-Premiumqualität in der mobilen Geräteklasse “für unterwegs” umgeschaut. Und das Flaggschiff des Marktes fand ich mit dem erwähnten Aquavolta H2 Turbo, einem High End Gerät der neuesten Generation. Leider mit einem ebenfalls stolzen “High End”-Preis von 397 EUR. Aber für mich logisch, dass dann mit Sicherheit bessere Komponenten verbaut wurden, statt nur mehrfachen Gewinn abzuschöpfen, im Vergleich zur 100 Euro Billig-Konkurrenz.

Achtung! Wenn Ihr über den Link hier zum Aquacentrum geht UND diesen Bestellgutschein ASCOY9RN9D benutzt, bekommt Ihr schon mal satte 5% Preisnachlass auf Euren Einkauf, also mindestens die 5% auf 397 EUR. Das ist doch eine gute Nachricht, oder?

Unboxing und erster Eindruck

Als das Gerät ankam, freute ich mich nicht nur über das sehr schöne, elegante Design, sondern auch über das umfangreiche Zubehör. Es gibt nicht nur ein USB-C Ladekabel, sondern auch das Netzteil mit dazu. Und es gibt sogar einen zweiten Wasserbehälter. Außerdem fand ich das Handbuch sehr detailliert erklärend und gut gestaltet. Ein Adapter zur Nutzung echter Trinkflaschen (statt dem Behälter) für die Wasserstoffproduktion runden das Set ab. Da bleiben keine Fragen und Wünsche offen.


Alles drin, was Freude macht
Lasst die Test-Spiele beginnen

Aus meiner Sicht muss der Wasserstoff-Booster zwei Hauptfähigkeiten besitzen. Erstens, einen hohen Anteil an gasförmiger Wasserstoffsättigung des Wassers erreichen und zweitens, eine möglichst lange Laufzeit besitzen, dh viele Ladungen ohne Stromanschluss ermöglichen.


Außerdem finde ich noch das optische Design, die Materialqualität, die Handhabung beim Befüllen, Öffnen und Entleeren sowie eine selbsterklärende Bedienung wichtig. Ganz zu schweigen von der Haltbarkeit der Bauteile. Für weitere technische Details zum Gerät schaut doch einfach auf die Hersteller-Website oder ladet Euch die Anleitung herunter.

1. Wieviel Trink-Wasserstoff produziert der Aquavolta H2 Turbo in der Praxis?


Die Sättigung wird in “ppm” (Parts per Million) angegeben. Dabei entspricht 1 ppm gleich der Menge von 1 mg einer Substanz (hier: Wasserstoffgas) in einem Liter wässriger Lösung. Wird also eine Aussage getätigt, dass ein Gerät 3 ppm erzielt, bedeutet das analog 3 mg/Liter.


Mein persönliches Ziel liegt beim Konsum von 3 mg Wasserstoff pro Tag. Es darf auch gerne noch mehr sein. Überdosieren kann man Wasserstoff beim Trinken jedenfalls nicht. Zu viel wird einfach wieder zu einem harmlosen Bestandteil von Wasser im Körper. Auch wenn die medizinisch-therapeutische Wirkung in hunderten Studien bereits ab 0.5 mg bis 1.5 mg Tagesdosis nachgewiesen wurde, haben sich tausende Forscher noch nicht wirklich auf einen aussagefähigen, empfohlenen Standardwert einigen können. Und zusätzlich rechne ich mit “Wasserstoffgas-Schwund” ab dem Moment der Verfügbarkeit bis zum Erreichen meiner Körperzellen. Daher gehe ich bei meiner “Tagesdosis” mit bis zu 3 mg auf Nummer Sicher. Wie produziere ich also mindestens 3 mg Trinkwasserstoff mit einem mobilen Generator? Dazu habe ich mir eine ganz einfache Trinkmengen-Formel erstellt: "Zielmenge dH2 in mg / (geteilt durch) ppm-Leistung x (mal) 1 Liter"

Also hier: 3 mg / 3 ppm x 1 L = 1 Liter Trinkbedarf Im Falle des H2 Turbo sind das in der Theorie 4 Ladungen à 250 ml Trinkwasserstoff pro Tag. Das schafft man leicht, denn das Wasser schmeichelt butterweich die Kehle entlang und trinkt sich wirklich ganz hervorragend in einem einzigen Zug. Kein Vergleich zu einem CO2-gashaltigen “Rülpswasser” mit Sprudel. Angenommen ich erhöhe die Sättigung bei einer 10 Minütigen Aufladung des H2 Turbo auf 5 ppm wären das: 3 mg / 5 ppm x 1 L = 0.60 Liter (hier sind also 3 Ladungen einzuplanen und Du kannst den Überschuss Deinen Pflanzen oder Tieren geben, die freuen sich auch sehr über den Frische-Booster). Der Hersteller Aquacentrum schreibt auf seiner Website: “0,6 ppm (parts per million) je Min, ca. 3 ppm nach 5 Min., ca. 4 ppm oder mehr nach 10 Min”


Nun will ich die Dinge ja immer sehr genau und praxisbezogen wissen. Dazu habe ich mir für happige 35 Euro professionelle Test-Tropfen gekauft, die den Wasserstoff-Gehalt mit Hilfe einer blauen Farbe ganz leicht anzeigen.


Ich habe den Aquavolta H2 Turbo also meinem realen Bedarfsprofil aus dem Lebensalltag angepasst und der folgende Wasserstoffgehalt in ppm wurde von mir festgestellt (plus/minus methodenbedingte Messungenauigkeiten). Diese Testserie habe ich in Videos festgehalten, die Ihr auf Youtube findet. A) der “normale” Produktionslauf: 1x5 Minuten (LED blau leuchtend). Direkt nach der Produktion aus dem Behälter entnommen = 3,5 ppm Nach dem Umfüllen der Trinkmenge in ein Glas und 2 Minuten Standzeit = 2,4 ppm




B) der “Power” Produktionslauf: “2x5 = 10 Minuten” (*) Direkt nach der Produktion aus dem Behälter entnommen = 5,6 ppm Nach dem Umfüllen der Trinkmenge in ein Glas und 2 Minuten Standzeit = 5,0 ppm (es waren sogar 5,2 ppm aber beim Nachweis von 5,0 ppm brach leider das Video ab, weil die Speicherkarte voll war)



C) der "total Crazy” Produktionslauf: 3x5 = 15 Minuten Da wollte ich es wirklich wissen und habe das Gerät ans Maximum getrieben, weil der Hersteller warnt: "nie mehr als 2x5 Min Laufzeit mit einer Ladung" . Das Ergebnis meines Ungehorsams war jedoch phänomenal! Allerdings weiß ich nicht, wie die Bauteile darunter leiden und daher habe ich es nur einmal gemacht zu Vorführzwecken.


Direkt nach der Produktion aus dem Behälter entnommen = 7,0 ppm Für den Umfüll-Test hatte ich dann leider keine Messtropfen mehr übrig, schade.

(*) Es gibt eine 20 Minuten Automatik (lilafarbene LED), diese produziert 5 Min Wasserstoff, dann macht das Gerät 10 Minuten Erholungspause (warum auch immer) und startet nochmal 5 Minuten durch. Ich kann mir aber auch 2x hintereinander, mit je 5 Min. Laufzeit, diese lange Pausenzeit ersparen. Der Behälter hat ein sehr gutes Überdruckventil im Deckel und so bin ich ganz unbesorgt.

FAZIT WASSERSTOFFMENGE


Das der Aquavolte H2 Turbo Wasserstoff in höchster molekularer Sättigungsmenge schafft, ist einwandfrei nachgewiesen. Ihr seht schon direkt beim Produktionsvorgang an den superkleinen Mikro-Gasblasen, die sehr langsam nach oben steigen, die Leistungsfähigkeit. Die Top Qualität der verbauten Komponenten arbeitet als das wahrscheinlich beste Kraftpaket auf dem Markt optimal zusammen. Der für mich beste Modus ist ab sofort der “Power”-Modus mit 2x5 Min. hintereinander. Bei täglich drei Portionen dieser H2-Power-Drinks komme ich gemäß meiner eigenen Formel auf 0.75 Liter mit 5,6 ppm = 4,2 mg Wasserstoff. Das ist enorm viel und deckt auch den Schwund und Verlust durch Ausgasung locker ab, um sicher auf die Zielmenge von 3 mg zu kommen. Selbst bei nur 2x 10 Min Portionen erreiche ich noch 2,8 mg. Ihr erinnert Euch, das ist fast doppelt soviel, wie die höchste, bisher in medizinischen Studien eingesetzte, therapeutische Menge an antioxidativ wirkenden Wasserstoff. Eine solche Wasserstoff-Power nutzt natürlich nichts, wenn das Gerät ständig ans Netz muss, weil der Akku zu schnell leergesaugt wird. Darum habe ich mir einen ausgiebigen, zweiwöchigen, Akku-Leistungstest gegönnt.



2. Wie lange hält der Aquavolta H2 Turbo denn nun in der Praxis durch ?


Ohne wieder per Netzteil aufgeladen werden zu müssen meine ich damit. Das Ergebnis hat mich umgehauen. Hier war ich wegen der herstellerseits mitgeteilten relativ niedrigen Akkukapazität erst einmal weniger euphorisch. Desweiteren fand ich widersprüchliche Aussagen auf der Website (120 Minuten mit 24 Ladungen) und im Handbuch (90 Minuten mit 18 Ladungen). Ich stellte mich also auf ca. 20-22 Ladungen ein und wurde mit einer überragenden Akku-Ausdauer dann mehr als positiv überrascht. Aquacentrum ist wirklich zu zurückhaltend mit seinen Werksangaben von 18-24 Ladungen, was einer Menge von 4,5 bis 6 Litern entspricht. Denn ich kam bei zwei Testzyklen in der Praxis auf unglaubliche 31 und 32 Ladungen, also eine richtig gute 160 Minuten Akku-Laufzeit. Mit gut 8 Litern Produktionsmenge ist das Gerät ein würdiger Marathonsieger, bevor es wieder ans Netz muss. Dabei habe ich einen Praxistest unter realen Einsatzbedingungen gemacht, dh täglich nur 4-5x damit Wasserstoff produziert und somit war der Akku mit einer Woche Standby-Zeit zusätzlich belastet. Und wer mal das Aufladen vergessen hat: natürlich könnt Ihr das Gerät dann ausnahmsweise auch am Netzteil betreiben.


FAZIT Akkulaufzeit

Zeigt mir bitte nur ein weiteres Gerät auf dem Markt, was dieser starken Praxisleistung entspricht und nicht nur auf dem Papier mit hoher Akkukapazität herum prahlt. Diese Laufzeit reicht jedenfalls für 5 Tage, wenn ich jeden Tag 3 Powerdrinks á 10 Minuten herstelle. Ist doch ein super Wert aus der Praxis für die Praxis.

WEITERE Punkte

Das elegante, schlichte Metall-Design mit farbenfroher LED-Beleuchtung des Behälters ist wirklich DER Hingucker auf jedem Esstisch, Schreibtisch, im Büro, Fitness-Studio, Mensa oder der Schule. Die Einknopf-Bedienung ist sehr einfach zu verstehen, denn es gibt 3 Funktionen = 3 LED Farben und eine rote LED-Farbe = Aufladen nötig. Der Verschlussdeckel lässt sich jederzeit leicht abdrehen und das Ausschenken klappt kleckerfrei. Die etwas kleine Öffnung erfordert beim Befüllen jedoch ein genaueres Auge, damit nichts daneben geht. Da einige Gehäusekomponenten aus eloxierten Aluminium statt aus Plastik sind, bin ich sehr zuversichtlich, was die Lebensdauer angeht. Natürlich ist die modernste Elektrolyse-Membrane als Herzstück des Generators verbaut und der Trinkbehälter ist aus lebensmittelechten Polycarbonat inkl. Unbedenklichkeits-Prüfzertifikat eines guten Labors.



Das Gesamtfazit:

Der Aquavolta H2 Turbo vom Aquacentrum eignet sich für “Singles” (Alleintrinker) optimal. Für Zuhause, aber besonders unterwegs beim Sport oder auf der Arbeit, spielt das Gerät seine mobilen Stärken voll aus. Die Hauptkriterien Wasserstoffmenge und Ausdauer meistert das Gerät mit absoluter Bravour und ist aus meiner Sicht Klassenbester im Gesamtmarkt für mobile Wasserstoffgeneratoren. Die speziell für den H2 Turbo gefundenen Vorteile sind:

  1. sehr starke Produktionsleistung

  2. überragende Laufleistung

  3. edles und schlichtes Design

  4. einfaches Bedienung


Die Nachteile sind:

  1. der hohe Anschaffungspreis (Preispolitik analog "IPhone")

  2. die für mich etwas zu schmale Einfüll-/Ausgiessöffnung im Behälter

Insgesamt würde ich meinem angeschafften Gerät die Note “SEHR GUT” geben. Wenn ich 100 Punkte zu vergeben hätte, würde ich 95 Punkte raushauen.

Klassenbester Trinkwasserstoff-Booster - der Aquavolta H2 Turbo von Aquacentrum

Eine Bewertung bleibt jedem selbst überlassen. Ich bin jedenfalls hochzufrieden, bis auf die bauartbedingte geringe Wassermenge pro Ladung, da ich gerne mehr hoch gesättigten Wasserstoff vor dem bzw. während dem Essen trinken möchte.


Versorgungsengpass künftig gelöst

Versorgungsmässig eng wird es bereits, wenn zwei Personen Wasserstoff gleichzeitig trinken wollen und bei einer ganzen Familie bildet sich dann eine Schlange vor dem Gerät. Dieses “Manko” hat auch der Hersteller erkannt und präsentiert in Kürze seine mit unter 1200 EUR bezahlbare Profi-Lösung für den großen Durst, über die ich ebenfalls noch ausführlich berichten werde, sobald ich das Gerät geliefert bekomme.


Auch ich halte ein stromloses großes System, welches eine tischübliche Menge (ca 0.75 Liter) hochgesättigtes 4-5ppm Wasserstoff-Wasser (inkl. High End Wasserfilterung) sofort produzieren kann, für die mega praktische Mehr-Personen-Lösung. Mehr zur "Eierlegenden Wollmich-Sau" der Trink-Wasserstoffgeräte berichte ich in 1-2 Monaten.


Wir lesen uns zwischenzeitlich in Teil 3 der Serie wieder, wo ich Euch noch ein paar “Life Hacks” aus der Praxis verrate.


Euer Body Coach, Jörg


P.S. nochmal zur Erinnerung: Ihr könnt den Aquavolta H2 Turbo "Body Coach"-günstiger kaufen, wenn Ihr den Gutscheincode ASCOY9RN9D eingebt bei der Bestellung und zwar über DIESEN LINK

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